Montag, 6. Dezember 2010

The Lost Symbol - Dan Brown



Hm, ja. Dan Brown halt. Weiss auch nicht recht, was ich dazu sagen soll. Spannend, wenn man sich dazu entschliessen kann, diverse Schwächen im Plot hinzunehmen. Herr Brown beendet jedes einzelne Kapitel mit einem Cliffhanger, was so einfach gestrickte Gemüter wie mich dazu bringt, das Buch in einem Rutsch durchzulesen.
Was ich dem Autor allerdings bei jedem seiner Bücher zugestehen muss: er bringt mich jedesmal dazu, wahre Google-Orgien abzufeiern. Ich habe mich stundenlang mit der Geschichte und der Architektur des Captiol, dem Washington Monument, Noetische Wissenschaften (war mir bisher kein Begriff), Isaac Newton und Freimaurertum beschäftigt und quasi das Internet von A bis Z dazu durchgelesen. Ich liebe es, stundenlang rumzugoogeln und kann damit ohne eine Sekunde Langeweile halbe Nächte vor dem Rechner verbringen. Was ich dann am nächsten Morgen jedesmal bitter bereue, aber sei es drum, es macht schliesslich nicht dööfer.
Wer die anderen Bücher von Dan Brown mag, wird auch dieses Buch mögen. Spannender Fastfood-Roman, sehr statische Story, gewürzt mit teilweise krudem Mystizismus, die einen seltsamerweise aber trotzdem gut unterhält.

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